Biathlon
ist eine Kombination aus Langlauf und Schießen.
Man muss immer ein kurzes Stück laufen, anschließend
folgt ein Schießen, bei dem man fünf Zielscheiben
treffen muss. Insgesamt sind es vier Schießstände,
von denen zwei im Stehen (auf große Zielscheiben,
dafür zittert man mehr) und zwei im Liegen (auf
kleinere Zielscheiben) absolvieren muss.
Ähnlich
wie bei der Disziplin Langlauf kommt es hier darauf
an, zwar möglichst schnell voranzukommen, aber
seine Energie nicht zu schnell aufzubrauchen. Hier
sollte man wiederum das Höhenprofil der Strecke
beachten, um bei Abfahrten Kraft zu sparen, um bei
Anstiegen genügend Energie zu haben.
Die
Energie wirkt sich nämlich auch unmittelbar auf
das Schießen aus. Je weniger Energie der Athlet
hat, umso mehr zittert er beim Schießen, was
das Treffen der Zielscheibe (durch ein Fadenkreuz)
deutlich schwerer macht. Trifft man die Zielscheibe
nicht, bekommt man 15 Strafsekunden. Zielt man komplett
daneben, erhält man sogar 30 Strafsekunden. Zwar
nimmt das Zittern mit der Zeit immer mehr ab, wenn
man etwas wartet, dies sollte man allerdings nicht
zu lange tun, denn die Zeit läuft auch während
dem Schießen weiter.
Ein
gutes Ergebnis beim Biathlon schafft man folglich
nur, wenn man zwar schnell, aber kraftsparend die
Strecke abfährt, um die Schießstände
möglichst fehlerfrei und ohne Strafzeiten zu
verlassen.
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